Verantwortlich: Simone Okoye
Bereitgestellt: 02.05.2024
An der letzten Gemeindeversammlung wurde zum ersten Mal ein Preis in der Höhe von 5000 Franken für ausserordentliche Leistungen von Erlenbacherinnen und Erlenbachern vergeben.
Simone Okoye,
Der Preis ging an Regina Ehrbar, Sozialdiakonin und Leiterin des ErliNet, der Freiwilligenkoordination im Dorf.
«Ich wusste nicht, dass ein Preis verliehen wird und war umso überraschter, als mein Name fiel», erzählt die sichtlich berührte Erlenbacherin. Seit rund 6 Jahren koordiniert Regina Ehrbar mit Durchhaltewillen, Engagement und Herzblut dieses Projekt, das der Dorfgemeinschaft zugutekommt. Jede Art von freiwilligem Engagement werde gebraucht. «Wöchentliche Besuche von älteren oder einsamen Menschen, Einkäufe für Betagte oder ein Einsatz als Jugendsportleiter sind nur einige Beispiele», führt Ehrbar aus. Das Projekt entstand aus dem Bedürfnis heraus, die Freiwilligenarbeit für Geflüchtete besser zu koordinieren. Das aus dem Diakoniekredit der Landeskirche finanzierte Projekt war so erfolgreich, dass die Koordinationsplattform unter der Trägerschaft der reformierten Kirchgemeinde und der Gemeinde ausgebaut wurde. Seit Beginn sind fast 300 Menschen als Freiwillige registriert worden und es wurden rund 500 Einsätze vermittelt.
Das «feu sacré» würdigen
«Es gibt verschiedene Formen, engagierte Menschen für ihre aussergewöhnliche Leistung zu ehren», beschreibt Philipp Weckherlin, Initiant des Jakob-Schärer-Preises, die Idee dahinter. Es sei wichtig, dass die Dorfbevölkerung sehe, dass ein Engagement für die Allgemeinheit nicht selbstverständlich sei. Regina Ehrbar ist mit dem «ErliNet» hartnäckig geblieben, weil sie immer an die Idee geglaubt hat. Somit konnte sie auch andere für das «ErliNet» erwärmen und mit ihrem Feuer für die gute Sache viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter gewinnen. «Mit der Vergabung möchten wir Erlenbacherinnen honorieren, die sich im Dorf speziell engagieren, aber auch die Bevölkerung dazu motivieren, aktiv zu werden», führt Weckherlin aus. Regina Ehrbar hat sich dazu entschieden, zusammen mit einigen Mitstreiterinnen, die schon lange dabei sind, zu eruieren, wie das Preisgeld bestmöglich zugunsten der Dorfgemeinschaft und im Sinne des ErliNet eingesetzt werden kann. Denn erfolgreich sei das ErliNet vor allem dank den vielen Menschen, die ihre Zeit für Freiwilligenarbeit zur Verfügung stellten.
Jakob-Schärer-Preis:
Philipp Weckherlin initiierte den Preis in Gedenken an seinen Grossvater Jakob Schärer, der sich als Gemeindepräsident, Kantonsrat und Unternehmer mit viel Herzblut für Erlenbach und die Dorfgemeinschaft einsetzte und darum zum Ehrenbürger ernannt wurde. Der Preis wird alle zwei Jahre von einem Gremium aus Behördenmitgliedern der Gemeinde Erlenbach vergeben. Neben Einzelpersonen können auch Vereine und Organisationen geehrt werden.
ErliNet:
Das Ziel von Erlinet ist, die Freiwilligenarbeit in Erlenbach zu koordinieren und zu stärken. Besonders in schwierigen Zeiten wie dem Lockdown 2020 oder dem Beginn des Kriegs in der Ukraine 2022 zeigte sich der grosse Nutzen einer solchen zentralen Anlaufstelle für Freiwilligenarbeit. Die gelebte Solidarität und die Vernetzung untereinander hat einen positiven Effekt auf die Menschen in Erlenbach. Wir leben Gemeinschaft. Bist du auch dabei?
» www.erlinet.ch
«Ich wusste nicht, dass ein Preis verliehen wird und war umso überraschter, als mein Name fiel», erzählt die sichtlich berührte Erlenbacherin. Seit rund 6 Jahren koordiniert Regina Ehrbar mit Durchhaltewillen, Engagement und Herzblut dieses Projekt, das der Dorfgemeinschaft zugutekommt. Jede Art von freiwilligem Engagement werde gebraucht. «Wöchentliche Besuche von älteren oder einsamen Menschen, Einkäufe für Betagte oder ein Einsatz als Jugendsportleiter sind nur einige Beispiele», führt Ehrbar aus. Das Projekt entstand aus dem Bedürfnis heraus, die Freiwilligenarbeit für Geflüchtete besser zu koordinieren. Das aus dem Diakoniekredit der Landeskirche finanzierte Projekt war so erfolgreich, dass die Koordinationsplattform unter der Trägerschaft der reformierten Kirchgemeinde und der Gemeinde ausgebaut wurde. Seit Beginn sind fast 300 Menschen als Freiwillige registriert worden und es wurden rund 500 Einsätze vermittelt.
Das «feu sacré» würdigen
«Es gibt verschiedene Formen, engagierte Menschen für ihre aussergewöhnliche Leistung zu ehren», beschreibt Philipp Weckherlin, Initiant des Jakob-Schärer-Preises, die Idee dahinter. Es sei wichtig, dass die Dorfbevölkerung sehe, dass ein Engagement für die Allgemeinheit nicht selbstverständlich sei. Regina Ehrbar ist mit dem «ErliNet» hartnäckig geblieben, weil sie immer an die Idee geglaubt hat. Somit konnte sie auch andere für das «ErliNet» erwärmen und mit ihrem Feuer für die gute Sache viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter gewinnen. «Mit der Vergabung möchten wir Erlenbacherinnen honorieren, die sich im Dorf speziell engagieren, aber auch die Bevölkerung dazu motivieren, aktiv zu werden», führt Weckherlin aus. Regina Ehrbar hat sich dazu entschieden, zusammen mit einigen Mitstreiterinnen, die schon lange dabei sind, zu eruieren, wie das Preisgeld bestmöglich zugunsten der Dorfgemeinschaft und im Sinne des ErliNet eingesetzt werden kann. Denn erfolgreich sei das ErliNet vor allem dank den vielen Menschen, die ihre Zeit für Freiwilligenarbeit zur Verfügung stellten.
Jakob-Schärer-Preis:
Philipp Weckherlin initiierte den Preis in Gedenken an seinen Grossvater Jakob Schärer, der sich als Gemeindepräsident, Kantonsrat und Unternehmer mit viel Herzblut für Erlenbach und die Dorfgemeinschaft einsetzte und darum zum Ehrenbürger ernannt wurde. Der Preis wird alle zwei Jahre von einem Gremium aus Behördenmitgliedern der Gemeinde Erlenbach vergeben. Neben Einzelpersonen können auch Vereine und Organisationen geehrt werden.
ErliNet:
Das Ziel von Erlinet ist, die Freiwilligenarbeit in Erlenbach zu koordinieren und zu stärken. Besonders in schwierigen Zeiten wie dem Lockdown 2020 oder dem Beginn des Kriegs in der Ukraine 2022 zeigte sich der grosse Nutzen einer solchen zentralen Anlaufstelle für Freiwilligenarbeit. Die gelebte Solidarität und die Vernetzung untereinander hat einen positiven Effekt auf die Menschen in Erlenbach. Wir leben Gemeinschaft. Bist du auch dabei?
» www.erlinet.ch